Kontemplativ mitten in der Welt
Aussagen über das kontemplative Leben mitten in der Welt sind in den Ordnungen und Wegweisungen der Gemeinschaften in der Geistlichen Familie Charles de Foucaulds zu finden.
Aussagen über das kontemplative Leben mitten in der Welt sind in den Ordnungen und Wegweisungen der Gemeinschaften in der Geistlichen Familie Charles de Foucaulds zu finden.
Die Révision de vie (Lebensbetrachtung) ist Ausdruck des Gehorsams gegenüber dem Willen Gottes und der geschwisterlichen Wegbegleitung. In allen Gemeinschaften der geistlichen Familie hat sie einen wichtigen Platz. Foucauld selbst sagt: "Wir müssen inständig danach verlangen, den Willen Gottes zu tun, wie immer er sei, denn: ‚Meine Speise ist es, unaufhörlich den Willen Meines Vaters zu tun’, ob dieser heilige Wille uns aber in den Augen der Welt zu großen oder kleinen, auffälligen oder unscheinbaren Werken brauchen will, was kümmert es uns? Auf Seinen Willen allein kommt es an."
Hier finden Sie die pdf-Dateien der übersetzten und kommentierten "Portraits", die in der Biographie den einzelnen Kapiteln vorangehen:
Hintergrund des Verständnisses von „Nazaret“ ist das Leben Jesu in Nazaret. In Nazaret lebte Jesus ein alltägliches, unscheinbares Leben.
Jakob Paula, ein Mitglied der Priestergemeinschaft Jesus Caritas aus Dachau, hat in der Zeitschrift "Christ in der Gegenwart" einen Artikel anläßlich des 100. Todestages von Bruder Karl veröffentlicht.
Hier finden Sie die pdf-Dateien der übersetzten und kommentierten Vorträge:
Charles de Foucauld nennt sich gerne "Bruder aller Menschen".
"Ich möchte die Gewohnheiten aller Einwohner annehmen, Christen, Moslems, Juden und Heiden, dass sie mich als ihren Bruder betrachten, den Bruder aller Menschen (Frère universel). Wir sind alle Kinder des Höchsten."
Anfangs war die Wüste für Charles de Foucauld vor allem ein Ort der Kontemplation. Im Laufe seines Lebens jedoch erhält sie noch eine zweite Perspektive: Wüste ist auch ein Ort, wo Menschen in Not sind und wo man herausgefordert ist, sich für diese einzusetzen, um ihnen Gutes zu erweisen.